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Baum 2015

Der Feld-Ahorn / Acer campestre (Linnaeus, 1753)

 

Habitus
Am Habitus des Feld-Ahorns fällt zunächst auf (oder gerade nicht), dass er langsamer wächst als viele andere Baumarten und relativ klein und „knorrig“ bleibt im Vergleich zu Spitz- und Berg-Ahorn. 20 m Baumhöhe werden selten und dann erst nach langer Zeit erreicht (im Wald schafft er es gelegentlich bis 25 m, da die Nachbarbäume ihn nach oben zwingen).

Zudem wächst er meist mehrstämmig oder gar strauchförmig. Häufig treten kleine Gruppen des Feld-Ahorns auf, die entweder aus verschiedenen Samen entstanden sind oder aus einem Baum mit mehreren Stämmen bestehen.

 

Feld-Ahorn / Foto: A.Roloff

 

Knospen / Korkleisten
Die Knospen sind so klein, dass man schon genauer hinsehen muss um sie zu finden. Auffällig sind dagegen bei vielen Bäumen die Zweige: sie entwickeln nämlich nicht selten Korkleisten – die Rinde bildet längs der Zweige hervorstehende lange graubraune Rippen, die im Blatt-/Knospenbereich plötzlich rundherum eingeschnürt sind. Das sieht dann manchmal etwas merkwürdig aus.

 

Schuppenborke
Die Rinde wird später am Stamm eine Schuppenborke mit kleinen rechteckigen Schuppenstrukturen. Der Stamm hat fast immer deutliche Ausbauchungen und Einstülpungen, erinnert insofern etwas an Hainbuche – die hat aber eine ganz glatte Rinde, so dass Sie die Hainbuche nicht mit dem Feld-Ahorn verwechseln können.

 

Stammdicke und Mehrstämmigkeit
Die dicksten Feld-Ahorne können 70#nbsp;cm, selten bis 1#nbsp;m Stammdicke (entspr. 3#nbsp;m Umfang in 1,3 m Stammhöhe) erreichen, der dickste mir persönlich bekannte ist 1,15 m dick (Umfang 3,60 m) und damit der 5.-stärkste Feld-Ahorn der Republik – wow: eine „Neuentdeckung“ zwischen Meißen und Riesa, ein Baum an dem ich schon 100-mal vorbeigegangen war, ihn aber nie beachtet hatte, erst jetzt durch die Baum des Jahres-Wahl des Feld-Ahorns.Das Höchstalter des Feld-Ahorns erreicht 200 Jahre, ähnlich den großen Brüdern Spitz- und Berg-Ahorn.

 

Blätter / Blüten / Früchte
Die gegenständigen Blätter sehen einfach nett aus (finde ich): relativ klein, lang gestielt, schön gelappt und die meist 5 Lappen abgerundet und am Rand bewimpert (falls Sie eine Lupe zur Hand haben). Die Blattstiele führen wie beim Spitz-Ahorn Milchsaft – das sehen Sie an der austretenden weißen Flüssigkeit, wenn Sie mit dem Fingernagel den grünen Blattstiel durchkneifen oder ihn vom Trieb abzupfen.

 

Herbstfärbung
Die Herbstfärbung ist ein besonderes Highlight dieser Baumart: zunächst sehr schön (gold)gelb, selten sogar rot, und sie hält lange an, bis weit in den November (s. Titelbild), bevor die Blätter dann braun werden. Sie werden schnell zersetzt, nämlich im nächsten Frühjahr.

 

Blüten
Die Blüten erscheinen sehr unauffällig (hellgrün) mit den gleichfarbigen Blättern Ende April bis Anfang Mai, sie sind potenziell zwittrig, funktionell aber nur eingeschlechtig, d.h. eins der beiden Geschlechter ist in jeder Blüte meist unterentwickelt und funktionslos. Selten kann auch der ganze Baum rein männlich oder weiblich sein.

 

Feld-Ahorn, Stamm / Foto: A.Roloff

 

Früchte
Die sich entwickelnden zahlreichen Früchte bilden die ahorntypischen Doppel-Flügelnüsschen, färben sich beim Reifen bald intensiv rot – das sieht sooo schöööön aus, mal unbedingt im Juni drauf achten! ist von Baum zu Baum unterschiedlich ausgeprägt – und sind im Herbst reif, viel später als die vom Spitz-Ahorn. Ihre Flügel stehen sich waagerecht in einer Linie gegenüber, im Unterschied zu Spitz- und Berg-Ahorn, bei denen sie einen Winkel bilden. Viele Früchte bleiben bis über den nächsten Winter hängen, sie werden vom Wind bis 50 m um den Mutterbaum verbreitet, bei Sturm auch weiter. Die Keimung kann erst im übernächsten Frühjahr erfolgen, da zunächst ein Jahr lang die eingebaute Keimhemmung abgebaut werden muss.

 

Herzwurzelsystem
Der Feld-Ahorn entwickelt ein Herzwurzelsystem bis 1 m Tiefe. Er bildet Wurzelschösslinge aus oberflächennahen Wurzeln und treibt gut aus dem Stock wieder aus (bei ausreichend Licht), wenn er abgesägt wurde. Mehr dazu später...

 

Familie
Wie alle Ahorne gehört auch der Feld-Ahorn seit einigen Jahren gemeinsam mit den Rosskastanien zur Familie der Seifenbaumgewächse. Vorher waren es getrennte Familien (Ahorngewächse und Rosskastaniengewächse), sie wurden aber dann wegen großer Ähnlichkeiten zusammengefasst.

 

Text: Kuratorium Baum des Jahres (gekürzt)

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