Navigation überspringen
 
Bannerbild
normale Schrift einschalten große Schrift einschalten sehr große Schrift einschalten
  • Startseite
  • Verein
    •  
    • Vorstand
      •  
      • JHV
      •  
    • Aktivitäten
      •  
      • Birdwatch
      • Haspelessen
      • Italienischer Abend
      • Jugendseminare
      • Mitglieder-Ausflüge
      • Vogelstimmenexk.
      • Wanderungen
      • Weihnachtsmarkt
      •  
    • Ziele und Satzung
      •  
      • Satzung
      •  
    •  
  • Projekte
    •  
    • Birkenhecke
    • Bügensteg
    • Flachwasserteich
    • Hegbirke
    • Oberbräunings
    • Rosselberg
    • Saugasse
    • Stromverteiler-Turm
    •  
  • Aktuelles
    •  
    • Nachrichten
    • Termine
    •  
  • Vogel des Jahres
    •  
    • Vögel des Jahres
    •  
  • Kefenroder Natur
    •  
    • Pflanzen
    • Pilze
    • Insekten
      •  
      • Knautien-Sandbiene
      •  
    • Käfer
      •  
      • Feldmaikäfer
      • Gelbrandkäfer
      • Hirschkäfer
      •  
    • Libellen
    • Säugetiere
    • Schmetterlinge
      •  
      • Aurorafalter
      • Großer Fuchs
      • Kleiner Fuchs
      • Schornsteinfeger
      •  
    • Spinnen
    • Vögel
    •  
  • Natur des Jahres
    •  
    • NdJ Arzneipflanze
      •  
      • Arzneipflanze 2016
      • Arzneipflanze 2015
      • Arzneipflanze 2014
      • Arzneipflanze 2013
      • Arzneipflanze 2012
      • Arzneipflanze 2011
      •  
    • NdJ Baum
      •  
      • Baum 2016
      • Baum 2015
      • Baum 2014
      • Baum 2013
      • Baum 2012
      • Baum 2011
      •  
    • NdJ Biotop
      •  
      • Biotop 2016
      • Biotop 2015
      • Biotop 2012
      • Biotop 2011
      • Biotop 2010
      •  
    • NdJ Boden
      •  
      • Boden 2016
      • Boden 2015
      • Boden 2014
      • Boden 2013
      • Boden 2012
      • Boden 2011
      •  
    • NdJ Fisch
      •  
      • Fisch 2016
      • Fisch 2015
      • Fisch 2014
      • Fisch 2013
      • Fisch 2012
      •  
    • NdJ Flechte
      •  
      • Flechte 2016
      • Flechte 2015
      • Flechte 2014
      • Flechte 2013
      • Flechte 2012
      • Flechte 2011
      •  
    • NdJ Fluss
      •  
      • Fluss 2017/2016
      • Fluss 2015/2014
      • Fluss 2013/2012
      • Fluss 2011/2010
      •  
    • NdJ Giftpflanze
      •  
      • Giftpflanze 2016
      • Giftpflanze 2015
      • Giftpflanze 2014
      • Giftpflanze 2013
      • Giftpflanze 2012
      • Giftpflanze 2011
      •  
    • NdJ Moos
      •  
      • Moos 2016
      • Moos 2015
      • Moos 2014
      • Moos 2013
      • Moos 2012
      • Moos 2011
      •  
    • NdJ Vogel
      •  
      • Vogel 2017
      • Vogel 2016
      • Vogel 2015
      • Vogel 2014
      • Vogel 2013
      • Vogel 2012
      • Vogel 2011
      •  
    •  
  • Links
  • Kontakt
  • Mitglied werden
  • Anfahrt
 
Kontakt

Vogelschutzverein Kefenrod e.V.

 

Am Hirtengarten 13
63699 Kefenrod

 

Telefon: (06049) 950046 Hr. Heerd
 

Email:

Sponsoren



Eduard Rose
Generalvertretung

Leipziger Str. 11
63584 Gründau
Telefon: +49 6051 18298
Telefax: +49 6051 18299

Veranstaltungen

Nächste Veranstaltungen:

Frühjahrswanderung

19.03.2023 - 09:30 Uhr

 
Stunde der Gartenvögel

12.05.2023 bis 14.05.2023

 
Vogelstimmenexkursion

29.05.2023 - 06:00 Uhr

 
[ mehr ]
 
  1. Start
  2. Natur des Jahres
  3. NdJ Vogel
  4. Vogel 2014
Link verschicken   Druckansicht öffnen
 

Vogel 2014

Der Grünspecht / Picus viridis (Linnaeus, 1758)

Ein echter Europäer, der gut lachen hat
18. Oktober 2013 - Der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), haben den farbenprächtigen Grünspecht (Picus viridis) zum „Vogel des Jahres 2014“ gekürt. Auf den („Meckervogel“ 2013), die Bekassine, folgt damit der „Lachvogel“: Wegen seines markanten Rufs, der wie ein gellendes Lachen klingt, erhielt er diesen Beinamen.

 

Vogel2014 Grünspecht / Foto: NABU P.Kühn

Grünspecht / Foto: NABU P.Kühn


„Im Gegensatz zur vom Aussterben bedrohten Bekassine hat sich der Bestand des Grünspechts in Deutschland erholt: Er liegt derzeit bei über 42.000 Brutpaaren und damit mehr als doppelt so hoch wie vor 20 Jahren“, sagt NABU-Vizepräsident Helmut Opitz. Diese Entwicklung sei unter Deutschlands häufigen Vogelarten einmalig.
Seine Bestandserholung verdankt der Grünspecht einer Reihe von milden Wintern und einer zunehmenden Einwanderung in städtische Grünflächen. „Die letzten drei kalten Winter haben jedoch gezeigt, dass es auch für ihn schnell wieder abwärts gehen kann. Der Verlust von Streuobstwiesen und extensiv genutztem Grünland, beispielsweise durch Umbruch in neue Maisanbauflächen, verschlechtert die vorhandenen Lebensräume, so dass Bestandserholungen wie in den vergangenen Jahrzehnten in Zukunft immer schwieriger werden “, so Opitz weiter.

Der Specht mit der Räubermaske
Trotz seines auffälligen Lachens und farbenfrohen Gefieders ist der Grünspecht nicht leicht zu entdecken. Die rote Kappe und die schwarze Augenmaske bescherten ihm schon den liebevollen Spitznamen „Zorro“.
Er findet überall ein Zuhause, wo es alte Bäume zum Bau von Nisthöhlen und Grünland mit ausreichend Ameisen als Futter gibt. Mit seinem Schnabel und der bis zu zehn Zentimeter langen klebrigen Zunge kann er seine Leibspeise aus dem Boden oder aus den Bäumen herausholen. Zentrale Merkmale des Grünspechts sind sein freudiger Gesang und sein dynamisch, meist mehrsilbiger Ruf, der einem gellenden Lachen gleicht: „kjückkjückkjück“. Dieser ist zu jeder Jahreszeit zu hören. Zur Balzzeit baut der Grünspecht diesen Ruf zu einer langen Gesangsstrophe aus. Er ist nach dem Buntspecht (Vogel des Jahres 1997) und vor dem Schwarzspecht (Vogel des Jahres 1981) die zweithäufigste Spechtart Deutschlands. Aufmerksame Beobachter können ihn in halboffenen Waldlandschaften, Gärten und Parks oder auf Streuobstwiesen und Brachen finden – überall dort, wo Grünland mit alten Bäumen vorkommt.
Besonders geeignete Bedingungen findet der Grünspecht unter anderem auf Streuobstwiesen. Die Fläche dieses Lebensraums ist jedoch in ganz Deutschland dramatisch zurückgegangen. „Um den Lebensraum des Grünspechts besser zu schützen, sollte konsequent auf Pestizide in Hausgärten, auf Streuobstwiesen und städtischen Grünanlagen verzichtet werden. Dazu wollen wir im kommenden Jahr unsere Arbeit und Gespräche intensivieren, denn die länderpolitische Unterschutzstellung von Streuobstwiesen und eine Erhöhung der Forschungsgelder für den Streuobstbau müssen vorangetrieben werden“, sagte LBV-Vorsitzender Ludwig Sothmann.

In Streuobstwiesen fühlt sich der Grünspecht wohl
Da Streuobstwiesen für den Grünspecht immer seltener zu finden sind, hat die Vogelart stattdessen den Siedlungsraum für sich entdeckt – hier nehmen ihre Bestände zu. Im städtischen Bereich bieten besonders alte Parks, Industriebrachen, Ortsränder und Gegenden mit altem Baumbestand ideale Bedingungen für den Grünspecht.

Auf (fast) dem gesamten Kontinent zuhause
Übrigens ist der Grünspecht ein echter Europäer: Mehr als 90 Prozent seines weltweiten Verbreitungsgebietes befinden sich in Europa. Hier besiedelt er fast den ganzen Kontinent, mit Ausnahme Irlands, Teilen Skandinaviens und den nördlichen und östlichen Teilen des europäischen Russlands. Der europäische Bestand des Grünspechts wurde im Jahr 2004 auf insgesamt rund 860.000 Brutpaare geschätzt.

NABU und LBV setzen sich seit Jahren für den Schutz von Grünlandflächen ein. Denn durch die Intensivierung der Landwirtschaft und dem Anbau von Mais zur Energiegewinnung verlieren der Grünspecht und andere Vogelarten zunehmend ihren Lebensraum und ihre Nahrungsgrundlage. Damit sich der Bestand des Grünspechtes weiterhin positiv entwickeln kann, müssen extensives Grünland zur Nahrungssuche und dicke Bäume zur Höhlenanlage erhalten werden, und zwar sowohl im Wald und Flur als auch in Gärten und Parks.

Text und Foto: NABU

zurück
  • Senden
  • Drucken
  • Nach oben
 
 
Startseite     |     Login     |     Datenschutz     |     Impressum
Hessen vernetzt